»Hybride Events«.
Wer wagt gewinnt!


 

»Hybrid«. Das Hyaluron der Eventbranche.

»Hybride Events«. Das Hyaluron für die Event­branche.

BLOG / OKTOBER 2020 / NR.1 / KOMMUNIKATION / TECHNOLOGIE
Kolumne von SMD-Redaktion


Neues Wirkungsversprechen für eine wichtige Branche? Ja, wir glauben daran!

Es lässt sich nicht wegdiskutieren – wir brauchen persönliche Be­gegnungen und gemeinsamen Erlebnisse, die einfach länger im Kopf als auf Instagram hängen bleiben. Die Aug-in-Aug-Treffen auf Kongressen, Mes­sen, Incen­tives, Veranstaltungen. Schnup­pern und beschnuppern.

Denn final-final entscheiden wir uns doch eher für die Menschen, mit denen wir Zeit verbringen mögen, Aufgaben und Probleme gemeinsam – neben allen fach­lichen oder preislichen Aspekten – lieber lösen.

Lasst uns jetzt nicht fragen, wa­rum viele Geschäftsmodelle in der Eventbranche so dramatisch von der Digitalisierung abgekoppelt blieben und viele der Meinung waren, dass es immer so … na ja … Nach vorne sehen.

Hybrid ist ein eigentümliches Wort. So wie Hyaluron.

Aber auch das wirkt ja schließlich bei guter Anwendung wie eine Frischzellenkur. Für die Event- und Veran­staltungsbranche wird das allerdings deutlich mehr als »Busi­nesskosmetik« werden. Hier steht doch eher eine radikale »Typver­än­derung« an.

In den letzten Monaten hat es hunderte virtueller und hybrider Veranstaltungen gegeben.

Wer hätte gedacht, dass Entschei­dungen so schnell gefällt werden, Konzepte so zügig entstehen, an­ge­passt und umgesetzt werden können? Will heißen: Die Technik ist vorhanden, die Expertisen sind da – Eventagen­turen, Kunden und Veranstalter sollten einerseits los­lassen, aber auch loslegen kön­nen.

Loslassen, weil klassische Event­agenturen so viel mehr in Kolla­borationen denken sollten. Das heißt, mit einem Technikteam die Konzeption teilen und auch mal den eigenen Standpunkt ändern.

Wie soll man zum Beispiel Men­schen erreichen, die während eines virtuellen Events, einfach aufstehen und ihre Katze füttern, weil die »Bauchbinde« nicht vor der Bühne erschienen ist, um sie auf ein Highlight – das in den nächsten 30 Sekunden gekom­men wäre – hinzuweisen? Stich­wort Kontrollverlust!

Loslegen, weil es eine echte Chance ist, die längst nötige Veränderung durchzuziehen! Weil es schon tolle Spezialisten für Tools und Prozesse gibt! Auch wenn letztere erst einmal unge­wohnt und scheinbar unpersön­lich erscheinen.
Es gibt Plattformen für die ver­schie­densten Eventtypen – von einer Dmexco-Größe bis hin zur kleinen Haus­messe. Es gibt re­dak­tionell ausgebildete Kreative und Filmproduktionen, die Inhalte, Timings, Videoqualität und die richtige Bandbreite mit ins hybri­de Projekt einbringen.

Loslegen, weil viele Menschen in der Stimmung sind zu teilen und sich gegenseitig mit auf die Rei­se nehmen wollen. Und natürlich, weil die Kunden einen echten Bedarf haben, ihr Business anzu­kur­beln. Da entsteht sogar mal wieder ein »gemeinsam-geschafft-Gefühl«. Jetzt auch mit neuen Kunden, die auf der Suche nach diesen Lösungen sind.

Zwischenruf: Was ist, wenn Covid viel länger dauert und die Reise- und Veran­stal­tungsbe­dingungen noch unberechenbarer werden? Antwort: Eben.

Also, bleibt uns erhalten, Ihr Eventagenturen und Veranstal­ter!
Ihr seid wichtig. Nutzt die Digita­li­sierung. Baut auf hybride Events, damit wir alle mit möglichst vielen Menschen echte Erlebnisse und selbstbestimmte Informationen teilen können!

Wer ausführliche Tipps und Techniken für erfolgreiche hybride Events bekommen möchte: Auf unserem Expert-Link »Erfolgreich mit hybriden Events« findet man die Dos und Don'ts hybrider Events.

Geteilte Freude ist die schönste Freude

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