Zielgruppenanalyse –
Der Weg zur Zielgruppe
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Zielgruppen­analyse – Ihr Weg zur Zielgruppe
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von Expert-Autorin
Sabine Schrader

von
Expert-Autorin
Sabine Schrader

So finden Sie Ihre eigene Zielgruppe

Interessant für Unternehmen, Start-Ups und Marketing-Exper­ten.

Für alle, die an das Thema noch schneller herankommen möchten, erreichen unter +49 (0) 177 33 22 411 Ihre persönliche Ansprechpartnerin bei SMD rund um das Thema Ziel­grup­penanalyse.

Digital-Nomade oder Fitness-Gu­ru? Top-VerdienerIn oder Famili­en­mensch? Ledig, ver­heiratet, männ­lich oder weiblich, Genera­tion C, Mobile-Shopper oder Auto-Fan? Im Marketing ist eine klare Ausrichtung auf die Ziel­grup­pe unumgänglich.

Facts & Tipps

Was bedeutet Zielgruppenanalyse?

Bei einer »Zielgruppenanalyse« werden so­wohl Unter­schie­de als auch Ge­mein­sam­keiten möglicher Kundengruppen ermittelt, um zu erfahren, welche Gruppe der Kon­su­men­ten die größten Absatz­mög­lich­keiten oder Gewinnmög­lich­keiten für ein Unter­neh­men in Zukunft versprechen.

Die Merkmale einer Zielgruppe beziehen sich dabei immer auf das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung.
Somit wechseln die Zielgruppen – je nach­dem, was Sie anbie­ten.

Die Grundlage einer jeden Zielgruppenanalyse: Die Definition der richtigen Zielgruppe!

Zielgruppen charakterisieren und Methoden der Zielgruppenanalyse

Wenn Sie im Marketing Strategien rund um Inhalte, Content und Wer­bem­aß­nah­men planen, kön­nen diese zufällig die richtigen Personen ansprechen oder besser – gezielt auf die potenziellen Kun­den angelegt sein.
Je ausgeklügelter Ihre Inhalte auf Ihre Zielgruppe passen, desto in­ten­siver werden diese konsu­miert. Das sorgt dafür, dass Zuge­hörige dieser Zielgruppe zu tat­säch­li­chen Kunden werden – und es hoffentlich auch bleiben.

ZIELGRUPPENDEFINITION
Soziodemographisches Datenpaket
• Alter
• Familienstand
• Beruf …
oder im B2B
• Branchen

• Unternehmensgröße
• Finanzen …

ZIELGRUPPENANA­LYSE
Lebensstil und psychographisches Verhalten
• In welcher momentanen Lebenssituation befindet sie sich?
• Welche Bedürfnisse wurden noch nicht beachtet?
• Was ist das primäre Kaufmotiv?
• Was beeinflusst die Kaufent­scheidung?
• Wo und wann wird gekauft, auf welchen Kanälen?
• Wie hoch ist die Kauffrequenz?
• Wie hoch das geschätzte Haus­halts­einkommen?
• Welchen Preis will und kann die Zielgruppe zahlen?
• Wie sind die Konsumgewohn­heiten?
• Gibt es Markenpräferenzen?
• Welche Hobbys werden ausge­übt?
• Wie stark sind Umweltbewusst­sein und Nutzung von Ressourcen ausgeprägt?

Während ein Teil der Zielgruppe beispielsweise eher konservativ sein könnte, können andere dafür umso offener für Neues sein. Diese Viel­sei­tigkeit von Nutzertypen lässt sich am besten veranschau­lichen, wenn man seine Zielgrup­pe weiter seg­men­tiert und in verschiedene Haupt­zielgruppen unterteilt – und daraus seine Personas entwickelt.

Zielgruppenanalyse für's Detail

Personas liefern den »Roten Fa­den«, um die Buyer-Journey der zu­künf­tigen Wunsch­kunden zu per­fek­tio­nie­ren und Vertrauen aufzubauen.

Das Erstellen von Personas; Bildquellen Unsplash/Pexels

Anonyme Zielgruppen erhalten ein Gesicht

Zielgruppenanalyse mit Personas, wie geht das?

Eine »Persona« (alternativ Benutzer-, Kunden- oder Käufer-Persona) ist ein fiktiv angelegter Charakter, um Nut­zer oder Kunden von Pro­duk­ten oder Dienst­leistungen so genau wie mög­lich zu repräsen­tie­ren. Dieser Perso­na-Charakter wird mit seinen Inter­essen, Leiden­schaf­ten, Gefühlen, Gewohn­hei­ten, Sorgen und Ängsten möglichst detail- und informations­reich be­schrie­ben.

Ziele:

  • Die Wünsche und Bedürfnisse eines typischen Nutzers/Kunden zu visualisieren und im (Marke­ting- und Vertriebs-)Team zu teilen
  • Ein konsistentes Verständnis für eine Ziel­grup­pe zu erhalten
  • Geschichten und Bilder zu do­ku­mentieren, die ein typi­scher Nut­zer/Kunde erlebt

Hierzu tiefer eintauchen mit unserem Expert-Link »Personas richtig er­stel­len«

Marktforschung, Online-Tools oder Softwarehilfen – Mittel zur Zielgrup­pen­analyse

TRADITIONELLE MARKTFORSCHUNG
In der traditionellen Marktfor­schung ist es üblich, potenzielle Kunden zu Problemen, Vorlieben oder Produk­ten zu befragen. Für dieses Vor­ge­hen müssen im ers­ten Schritt Fra­gen formuliert, dann die Daten er­ho­ben und anschlie­ßend statistisch aus­ge­wertet werden.

PRIMÄRFORSCHUNG

Befragung – Persönlich, tele­fo­nisch, schriftlich oder online
Beobachtung – Feld- und Laborbeobachtung
Experiment – Labor-, Markt- und Warentests
Panelforschung – Verbraucher-, Handels- und Spezialpanels

Vorteile

• Authentische Daten werden zu einer konkreten Fragestel­lung erhoben
• Daten sind aktuell und exklu­siv
• Die Daten sind problemorien­tiert, genau und damit ent­scheidungs­relevant

Nachteile

• Die Antworten können durch die Umstände der Befragung beein­flusst werden
• Hohe Kosten

Beispiele

• Interne Daten sichten: Welche Informationen gibt es bereits? (Sekundärforschung)
• Zielgruppenanalyse eines ähnlichen Produkts auswerten
• Qualitative Interviews und Befragungen durchführen
• Interne Benutzertests durch­führen, um Schwachstellen zu eliminieren
• Beobachtungen des Marktes, von Trends und aktuellen Ent­wicklungen
• Befragung von Vorgesetzten, Kollegen, Kontaktpersonen

SEKUNDÄRFORSCHUNG
Interpretation und Verarbeitung bestehender Daten aus der Pri­märforschung. Im Fokus stehen dabei zuverlässige Quellen:

1.) Interne Quellen – Absatzzahlen, Statistiken zu Kunden, Lagerbe­stän­den, Umsätzen, Schriftverkehr, Außendienstberichten …

2.) Externe Quellen – Studien und Erhebungen aus der Primärfor­schung. Aber auch Fachartikel, Mitteilungen von Verbänden, Verlagen und Kammern, amtliche Statistiken, Geschäftsberichte, Gutachten, Kataloge …

Ziele

Relevanz – Sind die gewonnenen Daten wichtig für das Unterneh­men?
Vollständigkeit – Wurden alle Aspekte berücksichtigt?
Objektivität – Sind alle subjektiven Einflüsse beseitigt worden?
Zuverlässigkeit – Kann sich das Unternehmen auf die gewonne­nen Informationen stützen?
Aktualität – Sind die Daten so aktuell, dass sie heute noch verwendet werden können?
Kosten-Nutzen-Faktor – Passen Aufwand, Leistung und Ergebnis zusammen? Welcher wirtschaft­licher Nutzen kann aus dem Ergeb­nis gezogen werden?

Vorteile

⋅ Schnelle Verfügbarkeit
⋅ Geringe Kosten
⋅ Unterstützung bei Interpretation und Durchführung der Primär­forschung
⋅ Unbeeinflusste Ergebnisse von vordefinierten Fragestellungen

Nachteile

⋅ Fehlende Exklusivität der Daten
⋅ Es stehen nur die Ergebnisse, aber keine Daten zur Verfügung
⋅ Aktualität nicht gegeben
⋅ Fehlende Information über die Vorgehensweise zur Erhebung der Daten

Beispiele

• Mind-Maps
• Inhaltsanalyse
• Multivariate Datenanalyse – mehrere statistische Variablen oder Zufallsvariablen werden gleichzeitig untersucht

 

DIGITALE MARKTFORSCHUNG
Digitale Marktforschung nutzt die Möglichkeiten heutiger Technik und erforscht Kundenbedürfnisse, Ziel­grup­pen und Märkte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI), Natural Language Processing (NLP) und Text Analytics. Aber auch mit Soft­ware­hilfen wie Google Trends, Google Suggest oder Key­word­da­ten­banken.

 

Vorteile

• Große und repräsentative Daten­mengen von tausenden bis meh­re­ren Millionen Bei­trägen
• Zielgruppen- und Marktanalysen in Echtzeit
• Emotionale Aspekte wie Gefühle, Gedanken und Wün­sche (Insights)
• Unbeeinflusste Ergebnisse von vordefinierten Fragestel­lungen
• Verbesserung der Kundenge­winnung und Kundenbindung (Bedürfnisse, Wünsche, Vorlieben erfassen)
• Trends und Tendenzen im Blick, dabei neue Zielgruppen identi­fizieren
• Besserer Kontakt zu Influen­cern
• Ansätze für neue Marketing-Kampagnen

Nachteile

• Schlecht trainierte KIs führen zu Fehlern bei großen Datenauswer­tungen und stolpern gern mal in die Fake-News-Falle
• Rechtliche Herausforderungen hinsichtlich der DSGVO und ehti­scher Fragen

Beispiele

• Datenquellen identifizieren, z.B. Medien, Blogs, Kommentare, Foren, Supportanfragen, Produkt­be­wer­tungen u.v.m.
• Daten erheben und bereinigen: Kontrolliertes und rechtlich er­laub­tes Spidering (Durchscrawlen von Datensätzen)
• Daten analysieren: Natürliche Sprachverarbeitung, Machine Learning, Topic Modeling und KI
• Daten über interaktive Dash­boards auswerten und bereit­stellen

Ermittlung von Konsumententypen bei Bio-Lebensmitteln in Deutschland nach Altersgruppen

Beispiel einer einfachen Zielgruppen­analyse:
Ermittlung von Konsumententypen bei Bio-Lebens­mitteln in Deutsch­land nach Altersgruppen

 

Was auf den ersten Blick nach einer recht gleich­mäßigen Grafik aussieht, gibt bei genauerer Be­trachtung wich­tige Hinweise: Rund neun Prozent der Befragten im Alter zwischen 14 und 29 Jahren gaben an, aus­schließ­lich Bio-Lebensmittel zu kaufen.

Zwischen 14 (!) und 29 Jahren!

Das heißt, nicht nur kurzfristiger Ver­kauf an junge Zielgruppen sondern das Po­tential einer langen und loyalen Kun­den­bindung, die man als Hersteller mit der entsprechenden Produkt­ent­wick­lung begleiten kann. Hier wird klar, dass dieser Markt ein echtes Wachs­tums­potential hat.


Also: Wer nur auf die einkommens­stär­ke­ren Ziel­gruppen und üblichen Ein­kaufs­entscheider schielt, verpasst am Ende die Chance eines lang­fristigen Beziehungs­mana­ge­ments.

 

Statistik/Quelle Statista

 

Zu guter Letzt:
Mit Akribie und Forscher­geist zu großem Mehr­wert

Verstehen Sie Ihre Kunden, kön­nen Sie auch gezielte Schlussfolge­run­gen für die Gestaltung Ihrer Pro­duk­te und Dienst­leistungen ziehen.

Der Aufwand, den es bedarf eine relevante Zielgruppenanalyse zu erstellen, ist in der Tat etwas um­fang­reicher – wenn man sie ernst nimmt. Aber es lohnt sich:

Wer seine Ziel­gruppe kennt und die Kom­mu­ni­kation an deren Be­dürf­nis­se an­passt, erhöht die Chance, dass aus einem Inte­res­sen­ten auch ein Käu­fer wird.

Für Ihr Unternehmen

Schlüssig analysierte Käufergrup­pen er­leich­tern die Arbeit von Mar­ke­ting und Vertrieb. Gezielte An­spra­che von Nutzern und Kunden führt zu höherem Kauf­inter­esse und zu mehr Umsatz.

Somit wird die Ein­ordnung von potentiellen Käufern und Be­stands­kunden in Ziel­grup­pen für B2B- und B2C-Unterneh­men immer wich­tiger!

Wollen Sie mehr über Zielgrup­pen­analyse wissen?

  • Wie zum Beispiel Zielgrup­pen­ana­ly­se für Ihre Website funk­tioniert?
  • Für Ihr Produkt?
  • Oder Ihre Dienst­leis­tung?

Unser erfahrenes professionelles SMD-Mar­ke­ting unterstützt Sie dabei!

Fragen kostet nichts!

Neugier ist auf jeden Fall die al­ler­erste Tugend, die für das richtige Mindset qualifiziert.

Für alles Wei­te­re: Mailen Sie z.B. an marketing@smd.com.de oder kontaktieren Sie unverbindlich Ihre direkte An­sprech­part­nerin +49 177 33 22 411

Um das Thema Zielgrup­pen­ana­ly­se noch besser zu verstehen oder um ganz konkret Ihre tatsächlichen Ziel­grup­pen he­raus­zu­fin­den, em­pfeh­len wir Ihnen zum einen eine An­mel­dung zum Un­ver­bind­lichen ZGA-Check: Hier analysieren wir kurz den Status Quo Ihrer persön­li­chen Un­ter­neh­mens- oder Start-up-He­raus­for­de­rung in Bezug auf Ihre Zielgruppe.

Zum anderen einen um­fas­sen­den »Deep Dive«, einen unserer Ziel­grup­pen­ana­lyse Work­shops: Wie der Name schon sagt, hier geht es dann an's Ein­ge­mach­te.

In­di­vid­u­ell angelegt für Einsteiger und für Fort­ge­schrit­tene. Nach Ver­ein­ba­rung als Präsenz- und Online­ver­an­stal­tung möglich.
Auf jeden Fall für Mar­keting und Vertrieb, die Ihre po­ten­ziellen Kunden noch besser kennen­ler­nen und erreichen wollen.

Zielgruppenanalye

Zielgruppen

Ich möchte meine zukünftigen Kunden besser kennenlernen!
Ich interessiere mich für einen unverbindlichen Zielgrup­pen­ana­lyse-Be­darfs-Check!

Der ZIELGRUPPENANALYSE-Bedarfs-Check passt für mich zeitlich am besten im
Datenverarbeitung*

SMD. THE CREATiVE HOUSE.

Nutzen Sie die Zielgruppenanalyse unbedingt als Teil Ihrer Marke­ting­strategie. Unsere Tipps worauf es Ihrer Zielgruppe ankommt und worauf zu achten ist, sollten Sie immer in Marketing und Ver­trieb einfließen lassen.

Über SMD. Wir sehen uns nicht nur als darmstädter  Kreativ­agen­tur, Markenagentur, Digitalagentur, Design­agentur, Werbeagentur oder Strategie­agen­tur.

Vielmehr: Unsere Experten helfen und unter­stützen Sie strategisch, kreativ und digital Ihre Marke sicht­bar zu machen und Ihr Unter­neh­men, Ihre Produkte oder Leistungen er­folgreich zu vermarkten.

SMD. THE CREATiVE HOUSE. fühlt sich Unterneh­men, Verbänden und Insti­tu­tio­nen in Rhein/Main, Frankfurt, Mann­heim, Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach, Groß-Ge­rau u.v.m. eng verbunden. Darüber hinaus arbeiten wir seit mehr als 20 Jahren mit unseren überre­gio­nalen Kun­den aus, u.a. München, Berlin, Stutt­gart, Ham­burg, Bris­bane (Aus) und Texas (USA) immer wieder enthusiastisch, gerne und erfolg­reich zusammen!

Geteilte Freude ist die schönste Freude